Digitalisierung in der Zeitarbeit
Ralph Vetter ist CTO des Anbieters für Zeitarbeitssoftware Fink & Partner. Er und sein Team entwickeln bereits seit 30 Jahren Softwarelösungen für die Zeitarbeit und Personaleinsatzplanung. Es trägt also tagtäglich mit seiner Arbeit zur Digitalisierung der Zeitarbeitsbranche bei. Welche Chancen und Risiken sind aber damit verbunden? Wie schafft es ein Unternehmen in der Branche, die ersten wichtigen und richtigen Schritte in Sachen Digitalisierung zu machen? Das und vieles mehr beantwortet er im Interview.
Herr Vetter, womit beschäftigt sich Ihr Unternehmen konkret?
Die Digitalisierung in der Zeitarbeit – das ist unser übergeordnetes Thema, und das bereits seit 30 Jahren. Unser Schwerpunkt ist dabei klar die Entwicklung von Softwarelösungen für die Zeitarbeit und Personaldienstleister. Unser Know-how ist mit der früheren Zusammenarbeit mit einem weltweit führenden Zeitarbeitsunternehmen entstanden. Unsere Software ist bereits jahrelang erfolgreich im Einsatz, wird aber dennoch kontinuierlich weiterentwickelt.
Ihre Zeitarbeitssoftware wird von Unternehmen deutschlandweit eingesetzt. Wie unterscheiden sich die individuellen Herausforderungen der Unternehmen?
Man merkt schon, dass Digitalisierungsthemen – sicherlich auch aufgrund der Corona-Pandemie – aktuell deutlich mehr Aufmerksamkeit erhalten. Wie in vielen anderen Branchen auch hat die Corona-Krise in der Branche als Entwicklungsbeschleuniger gewirkt. Unserer Erfahrung nach tun sich viele Unternehmen aber schwer damit, sich für einen, nein IHREN Weg zu entscheiden. Das ist ihnen nicht zu verübeln – es gibt ja zahlreiche Möglichkeiten, den ersten Schritt in Richtung Digitalisierung zu machen. Diese Frage beschäftigt aber sowohl kleine, als auch große Unternehmen.
Was sind denn die Vorteile der Digitalisierung in der Zeitarbeit?
Wir können eigentlich nur von positiven Erfahrungen berichten. Gerade Unternehmen, die vorher noch nie eine Software im Einsatz hatten, sind natürlich erst einmal skeptisch. Aber bereits kurze Zeit nach Einführung der Zeitarbeitssoftware wird auch den größten Skeptikern klar, dass vieles einfach deutlich leichter von der Hand geht: Prozesse, die vorher sehr viel manuellen Aufwand erfordert haben, sind heute in Minutenschnelle erledigt; komplexe Berechnungen von Branchenzuschlägen, Mindestlöhnen oder Höchstüberlastungsdauern passieren mit der Software vollständig automatisiert; dank Updates ist man auch bei Gesetzesänderungen oder Ähnlichem immer auf der sicheren Seite.
Gibt es denn auch Risiken, die mit der Digitalisierung in der Zeitarbeit verbunden sind?
Man muss sich bewusst machen: Wenn wir von Digitalisierung sprechen, sprechen wir auch von Daten. Der Schutz dieser Daten ist eine wesentliche Herausforderung für die Digitalisierung – es wäre fatal, wenn Daten für Unbefugte zugänglich wären. Digitale Schutzmaßnahmen haben für uns deshalb einen hohen Stellenwert. Alle Daten werden durch technische Sicherheitsstandards und entsprechende Nutzerrechte geschützt.
Was würden Sie Zeitarbeitsunternehmen raten, die den Schritt in Richtung Digitalisierung noch nicht gewagt haben?
Wie so oft im Leben sollte man auch bei diesem Thema nicht zu lange zögern. Es gibt viele Wege, wie man auch relativ einfach ohne große Hürden den ersten Schritt macht. Unsere Zeitarbeitssoftware beispielsweise ist eine solide Option, um erste Erfahrung zu sammeln und „ins Tun“ zu kommen.
Was sind Ihrer Meinung nach zukünftig die größten Herausforderungen in der Digitalisierung für die Zeitarbeits-Branche?
Sich mit dem Thema Digitalisierung in der Zeitarbeit auseinanderzusetzen, ist häufig mit dem Motiv begründet, sich zukunftsfähiger aufzustellen. Die Welt wird immer digitaler und entsprechende Lösungen bieten etliche Vorteile, die einfach nicht mehr von der Hand zu weisen sind. In der Fülle an digitalen Lösungen die richtigen, auf die Prozesse des eigenen Unternehmens zugeschnittenen Anwendungen zu finden, die sich bestmöglich noch optimal ergänzen, ohne zu belasten – das ist eine der größten Herausforderungen, die ich sehe. Es ist immer von Vorteil, sich hier Unterstützung von Zeitarbeit-Experten zu holen, die die besonderen Prozesse und auch die digitalen Lösungen, die der Markt bereithält, kennen.
Lars Weber hat langjährige Erfahrung und umfassende Fachwissen im Bereiche der Digitaliesierung im Online Marketing Bereich. Der Onlinemarketing-Manager aus Berlin analysiert Situation messerscharf. Sein Hauptschwerung ist mit KI schneller im Onlinemarketing Sichtbarkeit zu gewinnen und Branding mit KI Maßnahemen zu ermöglichen. Rufen Sie Lars Weber gleich an +491716294618 oder schreiben Sie ihm eine E-Mail.